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Naturkatastrophe

Bayern ein halbes Jahr nach dem Hochwasser

Patrick Guyton
  • Fr, 20. Dezember 2013, 15:43 Uhr
    Deutschland

     

Sechs Monate nach dem Hochwasser herrscht im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf noch längst nicht wieder Normalität.

Nach der Flut nicht mehr zu retten &#8...hnhaus in Fischerdorf wird abgerissen.  | Foto: dpa
Nach der Flut nicht mehr zu retten – ein Wohnhaus in Fischerdorf wird abgerissen. Foto: dpa
Als das Wasser 2,70 Meter hoch im Gastraum seines Hotels steht, bis knapp unter der holzvertäfelten Decke, als kein Mensch mehr da ist, als aus Fischerdorf eine unüberschaubare Seenlandschaft geworden ist, da steigt Georg Scheßl ins Schlauchboot. Allein fährt er an diesem Junitag raus zu seinem in den Fluten von Donau und Isar untergegangenen Georgenhof. Er steigt in ein Fremdenzimmer im ersten Stock. Ein Kasten Bier ist noch da. Er setzt sich auf den Balkon an diesem heißen Tag, macht eine Flasche auf, zündet eine Zigarette an und blickt aufs Wasser. "Da dachte ich die ganze Zeit nur ein einziges Wort", erzählt der 52-jährige Mann: "Höllenstille."
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