So sah man’s noch nie. Vorhang auf in Zürich, und schon sind wir im zweiten Akt von Ludwig van Beethovens "Fidelio". "Er sterbe", faucht Don Pizarro, der Gefängnis-Gouverneur, den politischen Gefangenen Florestan an.
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Im Handgemenge löst sich ein Pistolenschuss. Florestans Gattin Leonore, als Jüngling Fidelio angetreten, ihren Liebsten zu befreien, ist tot. Das ist – wenn nicht die, so doch eine Realität, eine Wahrscheinlichkeit, näher als alle Opernfügung. Das rettende Trompetensignal kommt zu spät. Sprung ins letzte Drittel der Leonoren-Ouvertüre Nr. 3. Auf mehr Ouvertürensinfonik muss der Beethoven-Freak hier ...