Endingen
Bei vermeintlichen Giftködern brodelt es schnell in sozialen Netzwerken

In den sozialen Netzwerken warnen Tierhalter vor vermeintlichen Giftködern. Doch eine Recherche zeigt, dass hinter den Vergiftungsfällen nicht immer Tierhasser stecken.
Giftköder – kaum ein Stichwort verbreitet sich derart schnell über soziale Medien und hat ein vergleichbares Erregungspotenzial. Unter Tierhaltern, insbesondere Hundebesitzern, verbreiten sich Warnungen rasant. Das zeigte sich jüngst in Endingen. Vergiftungsfälle von Tieren gebe es immer wieder, heißt es auf Anfrage bei der Kleintierklinik Frank in Freiburg. Die Abteilung "Gewerbe und Umwelt" beim Polizeipräsidium Freiburg betont aber auch, bislang gebe es noch keinen bestätigten Fall, in dem ein solcher Köder nachgewiesen werden konnte.
Der schnelle Happen am Wegesrand
18. November: Ein Morgenspaziergang mit Hund in den Weinbergen bei Endingen: Der Hund findet etwas am Hang und beginnt zu fressen. Die Hundebesitzer reagieren schnell und holen den unbekannten Happen aus dem Maul des Tieres. Ein Stück Fleisch, eingewickelt in Papier. Ihr Verdacht: Das muss ein Giftköder sein. Noch am Morgen warnen sie online andere Hundebesitzer.
Der Leidensweg von Hündin Molly
Neun Tage zuvor gibt es schon einmal eine ...
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