Beim Unicef-Lauf gab es nur Sieger
Joggen, walken, schnelles Gehen: Für die Grundschüler aus Oberweier zählte jede Runde
Lukas
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Am Morgen gingen alle Kinder der Schule hinauf zum Waldrand zur Vollmerhütte. Manche hatten sogar ihre Großeltern dabei, die mitjoggen oder walken konnten. Es war auch ein Mann von einem Fitnesscenter da, der zu Beginn mit allen Teilnehmern ein Aufwärmprogramm machte und die erste Runde mit den Kindern joggte. Dann konnte man gleich zur zweiten Runde aufbrechen.
Die Lehrer und Lehrerinnen blieben an der Vollmerhütte und kreuzten nach jeder gelaufenen Runde zwei Kästchen auf den Laufkarten der Kinder an. Bei ihnen konnten sich die Kinder zwischendurch auch mit Apfel- und Bananenstückchen stärken und sich ihre Trinkflaschen mit verschiedenen Getränken füllen lassen.
Alle Kinder waren begeistert bei der Sache und manche liefen sogar zehn Kilometer. Als die Zeit um war, gab es zur Belohnung noch ein leckeres Buffet mit belegten Broten, Früchten und verschiedenen Dips, das am Morgen von den Viertklässlern in der Schule zubereitet worden war. Die drei Sponsoren
Das Ziel unserer Aktion war es, bei Sponsoren Spenden für jeden gelaufenen Kilometer oder für jede gelaufene Runde zu sammeln. Zunächst habe ich Sponsoren gesucht. Von drei Sponsoren habe ich insgesamt 40 Euro bekommen. Alle haben es mir überlassen, wie viele Runden ich dafür laufen soll.
Am Renntag war als Erstes aufwärmen angesagt. Die Runden mussten dann mit Rennen, Joggen oder schnellem Gehen bewältigt werden.
Obwohl ich eigentlich kein guter Dauerläufer bin, habe ich vier Runden geschafft, das sind ungefähr acht Kilometer. Trotz der Anstrengung hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Ich fand es toll, dass wir damit den Kindern in Afrika eine bessere Schulbildung ermöglichen können. Deshalb gab es an diesem Schultag nur Sieger! Meine Oma lief mit
Beim Unicef-Lauf liefen auch manche Omas mit, so auch meine. Die Runde im Wald war schön, denn auf dem Weg waren Rehe in einem Gehege zu sehen. Es ging bergauf und bergab. Ich bin immer mit meinen Freunden Lukas und Louis gelaufen. Nach der zweiten Runde füllte ich mir was zu trinken ein. Ich lief fünf Runden und meine Oma lief drei Runden. Das war wirklich gut für ihr Alter. Man durfte nur eine Stunde und 30 Minuten lang Runden laufen. Nach diesen Runden war ich schlapp.
Die Spendenübergabe
An einem Freitag war die Spendenübergabe mit Preisverleihung. Alle waren gespannt, wie viel Geld zusammengekommen war. Ich habe geschätzt, dass es ungefähr 2000 Euro sein würden. Es waren stolze 2712 Euro, die wir von unseren Sponsoren erhielten. Endlich kamen wir, die Klassen 4 a und 4 b dran. Wir bekamen unsere Urkunden und einen Button, den ich mir gleich ansteckte. Die Urkunde hängt jetzt an der Wand. Als Zugabe ist sogar ein Autogramm von Oliver Bierhoff darauf!
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