Besuch von der Blaskapelle

Statt Sportunterricht lernten die Viertklässer der Dinkelbergschule viele Instrumente kennen.  

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Hallo, ich heiße Marlon und komme aus der Klasse 4 b der Dinkelbergschule in Eichsel. Ich will euch von einem Montag erzählen, an dem es für uns eine Riesenüberraschung gab. Ich dachte, euch Zeitungsleser, ob ihr Kinder seid oder nicht, interessiert es vielleicht.

An einem ganz normalen Schultag fiel der Sportunterricht aus. Alle waren traurig. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Unsere Lehrerin öffnete sie, da geschah es: Die Eichsler Blaskapelle kam herein. Es waren zwar nicht alle von der Kapelle da, aber es war toll. Anja Eckert, die Jugendausbilderin, war auch dabei.

Wir gingen in den Proberaum in der Sporthalle. Vorne stand ein Schlagzeug, ein Saxophon, Pauken, Klarinetten, Trompeten, Querflöten und eine Tuba. Jedes Kind durfte alle Instrumente ausprobieren. Das Schlagzeug hat mir am allerbesten gefallen, aber die Trompeten fand ich auch nicht schlecht. Für so eine tolle Aktion könnte Sport ruhig öfter ausfallen.
Anja Eckert erzählte uns einiges über den Verein. Zum Beispiel zünden sie das große Feuer zum Scheibenschießen in Eichsel an. Das passiert immer zum Ende der Fasnacht. Sie berichtete uns, dass der Verein bei Hochzeiten, Geburtstagen und in der Kirche spielt.

Wir bekamen ein Blatt, auf dem viele Instrumente abgebildet waren. Wir hatten zehn Minuten Zeit, um das Rätsel zu lösen. Fast jeder von uns hatte alle Namen der Instrumente richtig zugeordnet.

Danach durften wir endlich die Musikinstrumente ausprobieren. Ich war mit Nina, Diana, Marcel und Liam in einer Gruppe. Bei uns waren Saxophon, Schlagzeug und Klarinette am beliebtesten. Die Leiterin sagte zu uns: "Wenn jemand ein Instrument lernen möchte, kann er sich bei mir anmelden!" Ich würde gerne Saxophon lernen. Doch seit einem Jahr bekomme ich Gitarrenunterricht.

Dann spielte die Blaskapelle uns ein kleines Musikstück vor. Wenn Frau Eckert die Arme nach unten schwang, mussten alle Schüler auf den ausgesuchten Instrumenten los spielen. Das hörte sich laut und schauderhaft an. Beim nächsten Zeichen mussten wir sofort aufhören. Das hat sehr gut funktioniert. Die zwei Schulstunden waren für alle sehr lustig und besser als Mathematik und Deutsch. Leider fiel an diesem Tag Sport aus.

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