Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Betrug beim Wettkampf

Von Luisa Stein, Klasse 4b, Wilhelm-August-Lay-Schule, Bötzingen  

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An einem schönen Sommertag klingelte Lunas Wecker. Sie wohnte in einem Internat. Das Internat hieß Schauerstein. Ihre Freundin Samira wohnte auch in dem Internat. Die beiden Mädchen mussten sich beeilen, weil sie sonst zu spät zum Unterricht kommen würden. In dieser Unterrichtsstunde erzählte Frau Steinbock: "Es wird einen Wettkampf geben. Aus jeder Klasse treten zwei Schüler an. Für unsere Klasse werden Luna und Samira antreten." Samira freute sich sehr. Luna sagte: "Wirklich? Wir sollen antreten?" "Ja, ihr sollt antreten!", sagte Frau Steinbock. Frau Steinbock erklärte weiter: "Die Regeln sind ganz einfach. Jeder bekommt fünf Farbbomben. Das Ziel des Spiels ist es, nicht von den Farbbomben getroffen zu werden. Sobald ihr getroffen werdet, seid ihr raus. Jedes Team bekommt eine Partnerjacke. Der Wettkampf findet morgen um zehn Uhr statt."

Luna und Samira bereiteten sich auf den nächsten Morgen vor. Auf dem Dachboden des Internats wohnte auch noch ein Gespenst. Dieses Gespenst hieß Schaurie. Schaurie half den beiden Mädchen beim Vorbereiten.

Am nächsten Tag um zehn Uhr hatten sich alle für den Wettkampf versammelt. Ein Team hatte vor zu betrügen. Dieses Team hatte recherchiert und sich unsichtbare Schutzanzüge gebastelt. Die zwei hießen Tim und Tom. Tom meinte: "Ist das wirklich so eine gute Idee?" Tim antwortete: "Ja, das merkt doch keiner." Tom hatte immer noch ein schlechtes Gewissen. Die Schiedsrichter kontrollierten noch einmal die Teams. Weil der Schutzanzug durchsichtig war, konnten die Schiedsrichter ihn aber nicht sehen. Als sie alle Teams durchsucht hatten, ging der Wettkampf los.

Die Teams rannten auf den Sportplatz und holten sich fünf Farbbomben. Nun versuchten sie, die anderen abzuwerfen. Samira traf gleich ein Team. Jetzt waren nur noch drei Teams im Spiel. Das Team, das den Schutzanzug hatte, war auch noch dabei. Luna warf auch eine Farbbombe und traf. Nun waren nur noch Tim, Tom, Samira und Luna im Spiel. Doch was war das? Tom warf doch noch eine Farbbombe, und er traf Samira. Jetzt war der Wettkampf vorbei. Die zwei Jungen freuten sich sehr.

Gerade als Tim den Schutzanzug ausziehen wollte, kam einer der Schiedsrichter vorbei. Er sagte: "Was ist das? Ein Spezialanzug? Das ist ja Betrug! Ihr habt betrogen! Somit haben Samira und Luna gewonnen." Als Samira und Luna die Nachricht hörten, freuten sie sich sehr. Glücklich schliefen sie am Abend ein.

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