Rückkehr in die Heimat: Nach zwei Jahren in Ruhpolding trainiert die Biathletin und Friedenweilerin Annika Knoll wieder im Schwarzwald – eine Entscheidung aus dem Bauch heraus, wie sie sagt.
Im Winter sind die Biathleten im Tunnel. Alles wird den Wettkämpfen untergeordnet: essen, schlafen, trainieren, regenerieren, denken. Die Fokussierung ist allgegenwärtig. Wenn jedoch, wie im Fall von Annika Knoll (SV Friedenweiler-Rudenberg), die Fortschritte ausbleiben, beginnt der Kopf zu arbeiten. Im schlimmsten Fall zu grübeln, was für Sportler, die Höchstleistungen bringen sollen, kontraproduktiv ist. Weil das Selbstbewusstsein Risse bekommt.
Als das Tunnelende im Frühjahr erreicht war, flog Annika Knoll ...