Insekten
Manche Nachtfalter kommen ohne Nahrung aus

Oft werden Nachtfalter als "Motten" abgetan, dabei sind es faszinierende Tiere: Manche der Schmetterlinge essen ihr Leben lang nichts. Und längst nicht jeder Nachtfalter ist grau oder braun.
Sie sind zart, bunt, schön und flattern elegant durch die warmen Tage: Schmetterlinge, genauer die Tagfalter. Nachtfalter dagegen führen ein Schattendasein. Dabei sind manche Nachtfalter ebenso bunt und schillernd wie ihre Verwandten – und dazu bietet ihre Gruppe noch mehr Vielfalt. Trotzdem werden sie als "Motten" abgetan, als grau-braun und farblos.
Etwa 3700 Schmetterlingsarten gibt es in Deutschland. Die Arten teilen sich in Tag- und Nachtfalter. Letztere machen dabei den weitaus größeren Teil aus: Mehr als 3500 Schmetterlingsarten zählen zu den Nachtfaltern. Zu unterscheiden sind sie an den Fühlern. "Tagfalter haben Fühler mit einer knopfförmigen Verdickung am Ende – Nachtfalter dagegen alle möglichen anderen Fühlerformen", erklärt Jörg-Uwe Meineke, Schmetterlingsexperte und ehemaliger Leiter des Referats für Naturschutz und Landschaftspflege im Regierungspräsidium Freiburg. Es gibt unter anderem Nachtfalter mit gekämmten Fühlern, wie das Kleinen Nachtpfauenauge. Oder die Fühler sind gefiedert, faden- oder kolbenförmig. ...
Etwa 3700 Schmetterlingsarten gibt es in Deutschland. Die Arten teilen sich in Tag- und Nachtfalter. Letztere machen dabei den weitaus größeren Teil aus: Mehr als 3500 Schmetterlingsarten zählen zu den Nachtfaltern. Zu unterscheiden sind sie an den Fühlern. "Tagfalter haben Fühler mit einer knopfförmigen Verdickung am Ende – Nachtfalter dagegen alle möglichen anderen Fühlerformen", erklärt Jörg-Uwe Meineke, Schmetterlingsexperte und ehemaliger Leiter des Referats für Naturschutz und Landschaftspflege im Regierungspräsidium Freiburg. Es gibt unter anderem Nachtfalter mit gekämmten Fühlern, wie das Kleinen Nachtpfauenauge. Oder die Fühler sind gefiedert, faden- oder kolbenförmig. ...