Watzmann

Das Gletschersterben macht den Klimawandel greifbar

Andreas Frey

Von Andreas Frey

Do, 24. Dezember 2015 um 00:00 Uhr

Bildung & Wissen

Fünf Gletscher gibt es in Deutschland, nun ist der erste am Watzmann "gestorben". Er hat aufgehört, sich zu bewegen. Bleiben die Sommer so heiß, werden weitere Gletscher in den Alpen sterben.

Wer von Berchtesgaden aus nach Südwesten schaut, dessen Blick bleibt sofort am Watzmann hängen. Rechts der Große Watzmann, einer der höchsten Alpengipfel Deutschlands. Links der Kleine Watzmann, auch Watzmannfrau genannt. Dazwischen, in rund 2000 Meter Höhe, ein Flecken Eis – ein Gletscher. Wirklich? Nein. Watzmanngletscher, das war einmal. Gewöhnen wir uns an einen neuen Begriff: "totes Eis".
"Faktisch ist er bereits gestorben", sagt der Glaziologe Wilfried Hagg von der Universität München. Aber kann man einen Gletscher für tot erklären? Tatsächlich gibt es dafür ein Kriterium: Ein Gletscher muss sich fortbewegen, um als solcher zu gelten. Sonst ist er in der Sprache der ...

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