Eine Mitarbeiterin im Labor des Instituts für Gen- und Zelltherapie am Freiburger Universitätsklinikum füllt Proben mit der Pipette. Foto: Michael Bamberger/Universitätsklinikum Freiburg
Toni Cathomen ist ein vorsichtiger Mensch, der seine Wörter sorgsam wählt. Der Schweizer Molekularbiologie will bei den Betroffenen keine zu großen Hoffnungen wecken. Schließlich entwickelt er eine neue Therapie gegen die Immunschwächekrankheit Aids. Bei Mäusen und bei menschlichen Zellen hat sein Konzept bereits funktioniert.
Jetzt bereitet Cathomen mit den ersten sechs Patienten am Universitätsklinikum Freiburg eine klinische Studie für seine Therapie vor. Das neue Verfahren hat einen hohen Anspruch. Cathomen will nicht nur die Symptome der Krankheit lindern. ...