Wissenschaft

Was aus dem Trierer Goldschatz wurde

Marcel Burkhardt

Von Marcel Burkhardt

Sa, 30. November 2013 um 00:00 Uhr

Bildung & Wissen

In Trier wurde vor 20 Jahren der bislang größte Goldschatz aus der römischen Kaiserzeit entdeckt – und bis heute gibt es Streit darum. Eine Zeitreise.

Ach, ist das ein herrlicher Haufen Gold. Wie er glänzt im perfekt gesetzten Licht. Diese fein geprägten Herrschergesichter Neros, Hadrians, Marc Aurels ... Diese wunderbar satte Farbe der alten römischen Münzen aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert nach Christus. Zum Reinbeißen schön! Das ist natürlich verboten, aber anschauen und bewundern dürfen wir ihn schon, den berühmten Trierer Goldschatz, ausgestellt als Herzstück des Rheinischen Landesmuseums in der Stadt an der Mosel.
Wer sich dorthin begibt und den Schatzraum mit seinen schwarz verhüllten Wänden betritt, in dessen Mitte hellerleuchtet 2518 antike Goldmünzen in einer Glasvitrine liegen, der fühlt sich fast wie ein Entdecker in einer echten Schatzhöhle, und es ist anzunehmen, dass dieser Haufen Gold ein wahrer Segen für Finder und Behüter sein müsste. Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Denn wie jeder anständige Goldfund hat auch der Trierer Schatz nach dem ersten ungeheuren Rausch für ordentlichen Zwist gesorgt – und der währt nun schon 20 ...

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