Im Streit um angebliches Blutdoping am Olympiastützpunkt melden sich immer mehr Fachleute zu Wort / Hämatologe Eber: "Nada sollte Anklagepunkt fallen lassen".
ERFURT. Vor drei Monaten schreckten erste Berichte über angebliches Blutdoping am Olympiastützpunkt in Erfurt die sportinteressierte Öffentlichkeit auf. 30 Athletinnen und Athleten, darunter 28 Kadersportler, sollen nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Recherchen des Deutschlandfunks ihr Blut mit ultraviolettem Licht behandelt haben – zum Teil über Jahre hinweg. ...