Verdun 1916: Wozu diese grausame Schlacht?

Der Historiker und Publizist Olaf Jessen umkreist und beantwortet diese Frage in seinem Vortrag im Bonndorfer Schloss / Quellenlage neu ausgewertet.
BONNDORF. Verdun 1916 – längste Schlacht der Weltgeschichte, Sinnbild des totalen Krieges, Markstein für das 20. Jahrhundert. Für Franzosen und Deutsche ist Verdun zum Symbol des 1. Weltkrieges geworden. An Gefallenen, Vermissten, Verwundeten und Gefangenen verlor die deutsche Armee etwa 337 000, die französische Armee etwa 377 000 Mann. Wozu diese Schlacht? Um diese Frage zu umkreisen, war der Historiker und Publizist Dr. Olaf Jessen zur diesjährigen Dahrendorf-Lecture eingeladen worden. Den denkwürdigen Rahmen gab Robert Schneiders Verdun-Zyklus in den Ausstellungsräumen des Schlosses.
Ein Vortrag, der fesselt
Vortragskunst ist das eine – aber Jessen hat auch die Quellenlage neu ausgewertet. Zwar sind viele Akten 1945 bei der Zerstörung des Heeresarchivs verbrannt, aber mit dem Schriftgut der "Forschungsanstalt für Kriegs- und ...
Ein Vortrag, der fesselt
Vortragskunst ist das eine – aber Jessen hat auch die Quellenlage neu ausgewertet. Zwar sind viele Akten 1945 bei der Zerstörung des Heeresarchivs verbrannt, aber mit dem Schriftgut der "Forschungsanstalt für Kriegs- und ...