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Wikileaks-Informant

Bradley Manning bittet um Milde

Frank Herrmann
  • Fr, 16. August 2013
    Ausland

Der in den USA verurteilte Wikileaks-Informant zeigt sich reumütig / Schwere Kindheit soll Richterin bei Strafmaß gnädig stimmen.

Eine Unterstützerin fordert die Freilassung von Bradley Manning.   | Foto: dpa
Eine Unterstützerin fordert die Freilassung von Bradley Manning. Foto: dpa

FORT MEADE. In der Rolle des reumütigen Sünders versucht der wegen Geheimnisverrats in den USA verurteilte Ex-Soldat Bradley Manning das Gericht auf der Zielgeraden gnädig zu stimmen. Sein Anwalt lässt Familiengeschichten aus einer schwierigen Jugend erzählen.

Dünn wie ein Strich sitzt Bradley Manning in einem schwarzen Kunstledersessel, er muss sich zwingen, den Blick zu heben von dem Blatt Papier, das in seinen Händen zittert. Nach fast jedem Satz schaut er schräg nach oben, zu Oberst Denise Lind, der Richterin. Er spricht hastig, man spürt, dass er es rasch ...

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