Brennet setzt auf Zugpferd Einhorn
Verkauf des renommierten Hemdenherstellers an engen Bekannten der Familie Denk sichert dem Unternehmen Optionen.
WEHR. Die Brennet AG hat die Nutzungsrechte für einen renommierten Namen im Hemdengeschäft bekommen: Die Firma "Einhorn" wurde im November an einen Schweizer Privatinvestor verkauft, der eng mit dem Vorstandsvorsitzenden Stephan Denk befreundet ist. Hemden aus der Insolvenzmasse des traditionellen Unternehmens werden ab März in den Werksverkäufen der Brennet AG angeboten. Die Firma will den guten Namen nutzen, um ihn an ihre Kunden weiterzugeben.
Wer genau der Schweizer Privatinvestor ist, bleibt weiterhin im Dunkeln. Auch Werner Ritzi, Vorstandsmitglied der Brennet AG, kann diese Frage nicht beantworten. "Nur soviel, es besteht ein sehr enges Vertrauensverhältnis zwischen ihm und Stephan Denk", sagt ...