Briefmarken sammeln

Briefmarkengruppe für Kinder in Breisach

Das Durchschnittsalter der Briefmarkensammler steigt deutlich. Immer weniger Kinder haben Spaß an dem Hobby. Dagegen will Joachim Leonhardt etwas tun.

Philipp Leonhardt, Klasse 9a, Martin-Schongauer-Gymnasium & Breisach
Mo, 23. Jun 2014, 11:55 Uhr
Schülertexte

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Briefmarkensammeln – ein immer selteneres Hobby | Foto: Privat — Briefmarkensammeln – ein immer selteneres Hobby Foto: Privat

Es werden immer weniger Briefmarken gesammelt, dies liegt hauptsächlich daran, dass kaum noch mit Briefmarken frankierte Briefe verschickt werden, man nutzt die Kurznachrichtendienste oder es werden E-Mails geschrieben. Außerdem sammeln fast nur noch alte Leute Briefmarken, da diese meist Computer oder Nachrichtendienste weniger nutzen. In Breisach will Joachim Leonhardt das jetzt ehrenamtlich durch eine Briefmarkensammelgruppe für Kinder ändern. Ziel ist es, den Kindern alles rund um das Briefmarkensammeln beizubringen. Momentan fehlt es noch an einem Raum, berichtet er in unserem Interview. Seiner Meinung nach ist das Briefmarkensammeln fördernd für die Allgemeinbildung, weil man durch die verschiedenen Motive und Länder sehr viel lernen kann.

Die Gruppe wird von der ganzen Familie Leonhardt geleitet, von Corinna Leonhardt, Joachim Leonhardt und Sohn Philipp. Die Treffen werden einmal im Monat samstags stattfinden. Jedes Treffen wird etwa zwei Stunden dauern und jedes Mal wird ein anderes Thema behandelt werden. Sobald der erste Termin feststeht, wird Genaueres im Stadtanzeiger Breisach veröffentlicht. Über Spenden für die Kindergruppe in Form von Briefmarken und Sammelzubehör würden sich die Veranstalter freuen, sie können in der Post in Breisach abgegeben werden. Eine Sammelgruppe für Erwachsene besteht bereits, sie trifft sich jeden dritten Donnerstag im Monat im Elsässer Hof. Interessierte können gerne einfach vorbei kommen.

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