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Jule hat viele Sammlungen, die sie immer wieder neu sortiert: 143 Radiergummis, 51 Muscheln, eine Schachtel voll benutzter Buskarten und vieles mehr. Dabei verschwindet der Hautausschlag, der sie plagt. Er kommt immer, wenn die nervige kleine Schwester in ihren Sachen wühlt oder sich ihre Freundinnen untereinander nicht vertragen. Noch dazu streiten sich die Eltern über Jules neues Zimmer. Dann entdeckt Jule aber dort unter der alten Tapete eine geheimnisvolle Zeichnung. Es ist ein Baum, mit vielen Tieren auf den Ästen. Jule kann ihnen ihre Sorgen anvertrauen und die Tiere kümmern sich darum in der Nacht. Jules riesengroße Sammlung aus Ängsten wird wie von Zauberhand immer kleiner und schon bald haben die Tiere nichts mehr zu tun. Sie nehmen sich aber gerne der Sorgen an, die andere Kinder plagen. Dafür ist am Ende des einfühlsamen und witzigen Buches genug Platz.
Marianne Musgrove: Jules Traumzauberbaum. Mit Illustrationen von Eva Schöffmann. Beltz & Gelberg, Weinheim 2009, 144 Seiten, Gebunden, 9,95 Euro, ab 8 Jahren.
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