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Tagebuchschreiben ist etwas für Mädchen. Aber ungewöhnliche Ereignisse bringen Jakk dazu, einem Buch seine Gefühle anzuvertrauen. Es geht ihm mies, seit ihm die Zahnärztin eine Zahnspange eingebaut hat. Er findet, dass er sich mit dem verdrahteten Silberbergwerk im Mund bei seinen Freunden nicht mehr blicken lassen kann. Und schon gar nicht bei Sabine, die er zusammen mit seinen Freunden ins Kino eingeladen hat. Dass er sich seit seinem 10. Geburtstag Jakk und nicht mehr Jakob nennt, hilft ihm auch nicht. Dabei sollte das Doppel-k ihn stark machen, hart wie ein Knochen. Für seine Freunde ist er kein Zahnspangenmonster. Sie sagen einfach: "Komm mit und setz' dein Silberlächeln auf!" Als er mit diesen Satz Judith aufmuntern kann, die heulend und unglücklich mit neuen Brackets im Mund vom Zahnarzt kommt, beginnen für ihn herrliche Zeiten.
Gerda Anger-Schmidt: Silberlächeln. Dachs-Verlag. Wien 2003. Ab 10 Jahren. Euro 12,60.
hel