Badenova-Tochterfirma
Buggingen und Heitersheim diskutieren über Geothermie-Pläne

Geothermie hat ein Imageproblem in der Region: Dennoch diskutieren Buggingen und Heitersheim Pläne von Badenova Wärmeplus zur Erdwärmegewinnung –dabei spielt der frühere Bergbau eine Rolle.
Es geht um Bohrungen, die in bis zu 2000 und 3000 Meter Tiefe gehen. Und jetzt, in der Startphase des Projektes, geht es um die Erlaubnis der Kommune, ihre Gemarkung in das Untersuchungsgebiet aufnehmen zu können, wie es beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg beantragt wurde. Badenova Wärmeplus, ein Tochterunternehmen des Energieversorgers, ist wegen ihres Projektes tiefe Geothermie im Bugginger Gemeinderat vorstellig geworden.
Die Vertreter des Unternehmens warben um Zustimmung. In allen folgenden Phasen, also die Untersuchung, um Potenzial- und später Zielgebiet festzulegen, wo dann Bohrungen erfolgen sollen, werden Gemeinderat und Bürger einbezogen. Die Gemeinde kann immer die Notbremse ziehen.
Rund 50 Millionen Euro würde die Anlage kosten
Aus der Tiefe soll heißes Wasser gefördert, die Wärme in einer bis zu 20 Kilometer langen Fernwärmeleitung an Abnehmer geliefert werden. Rund 50 Millionen Euro würde eine solche Anlage kosten, sagte Wärmeplus-Chef Klaus Preiser.
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Die Vertreter des Unternehmens warben um Zustimmung. In allen folgenden Phasen, also die Untersuchung, um Potenzial- und später Zielgebiet festzulegen, wo dann Bohrungen erfolgen sollen, werden Gemeinderat und Bürger einbezogen. Die Gemeinde kann immer die Notbremse ziehen.
Rund 50 Millionen Euro würde die Anlage kosten
Aus der Tiefe soll heißes Wasser gefördert, die Wärme in einer bis zu 20 Kilometer langen Fernwärmeleitung an Abnehmer geliefert werden. Rund 50 Millionen Euro würde eine solche Anlage kosten, sagte Wärmeplus-Chef Klaus Preiser.
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