Azubi-Projekt
BZ Azubis auf dem Emmendinger Weihnachtsmarkt
In der Vorweihnachtszeit organisierte ein Azubi-Team der BZ einen Waffelstand auf dem Emmendinger Weihnachtsmarkt. Luisa berichtet von ihren Erfahrungen mit der Planung und Durchführung.
Luisa
Di, 11. Dez 2012, 14:45 Uhr
Azubi-Leben
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Schnell konnte ich meine zwei Kolleginnen für das "Waffel-Projekt" begeistern und es konnte mit der Planung und der Organisation schon los gehen.
Nach meiner Ausschreibung an alle Auszubildenden und Promotoren, meldeten sich einige um uns drei bei dem Waffelverkauf am ersten Dezemberwochenende zu unterstützen. Dies war eine tolle Voraussetzung um den geplanten Waffelverkauf in die Tat umzusetzen.
Zuerst traf sich unser Team um die wesentlichen Dinge für den Stand und den Verkauf zu besprechen. Es mussten verschiedene Dinge geklärt werden: Da wir nur einen "nackten" Stand zur Verfügung hatten, mussten wir wissen, wie viele Holzlatten wir für den Stand benötigen oder wie viel Mehl wird überhaupt für den Teig gebraucht, der für zwei Tage reichen soll? Und woher bekommen wir genügend Waffeleisen? Nachdem wir uns mit Regionalverlagsleiter Markus Fangmann in der Emmendinger Geschäftsstelle getroffen hatten um u.a. diese Fragen zu klären, stand der Einkaufsplan komplett.
Wir vereinbarten mit Dekorateur Pat, der uns freundlicherweise beim Baumarkteinkauf unter die Arme greifen wollte, einen festen Termin. Im Baumarkt und in der Metro kauften wir wichtige Dinge für den Stand und den Verkauf der Waffeln. Von der grünen Plane für`s Dach bis zum Mehl für den Waffelteig, es war einiges an das wir denken mussten. Nach dem "Großeinkauf" war ein wichtiger Teil schon geschafft. Wir deponierten u.a. die Holzlatten sowie das Werkzeug in der Geschäftsstelle Emmendingen, damit wir für den nächsten Freitag zum Aufbau auch gut ausgerüstet waren.
Am Freitagmittag, ein Tag bevor es richtig los ging, war es dann soweit:
Wir trafen uns mit dem starken Aufbau-Team in Emmendingen um den "leeren" Stand mit Dachlatten, grüner Plane, Strohmatten sowie Tannenreisig zu füllen.
Einiges musste noch vor Ort zurecht gesägt werden, es war also sehr von Vorteil, dass wir einige Männer für den Aufbau eingeteilt hatten. Nach etwa zwei bis drei Stunden war der Stand soweit fertig, sodass wir am nächsten Morgen nur noch die Kleinigkeiten, wie die Lichterketten oder Deko, aufhängen mussten.
Am nächsten Morgen, den 1.12. trafen wir uns mit den eingeteilten Azubis um 9 Uhr in Emmendingen zum Aufbau. Jeder von unserem Organisationsteam brachte genug Waffelteig mit, der eigentlich, wie schon beschrieben, für 2 Tage reichen sollte. Wir brachten die restlichen Dinge, wie z.B. die Lichterketten, den BZ-Banner, den Waffelteig und die Waffeleisen von der Geschäftsstelle zum Stand. Ein Glück, dass der Stand nicht allzu weit weg war!
Nachdem alles gerichtet war, konnte man mit dem Verkauf beginnen. Wir bemerkten schon vormittags, dass unsere Waffeln bei den Weihnachtsmarktbesuchern sehr beliebt waren. Die Waffeleisen glühten und dampften, sodass uns die Kälte nicht mehr viel ausmachte. Auch einige BZ-Mitarbeiter besuchten uns am Stand, natürlich auch Frau Bertelsmann, worüber wir uns sehr freuten. Schon gegen spät Nachmittag bemerkten wir, dass die Teigmenge knapp werden könnte.
Abends, kurz vor Marktende, backten wir die letzte Waffel… Der Teig war leer!
Am Sonntag ging es um 10 Uhr mit dem Herrichten des Standes los, sodass wir eine Stunde später mit dem Waffelverkauf wieder los legen konnten. Zum Glück hatte jeder von uns dreien Teig nachgemacht, sonst hätten wir für den zweiten Tag kaum etwas übrig gehabt. Doch wer konnte wissen, dass unsere Waffeln so beliebt waren?!
Es gab kaum einen "Leerlauf", immer wieder standen Kinder, aber auch Erwachsene am Stand und konnten dem Waffelduft nicht widerstehen.
Um 17 Uhr, eine Stunde vor Marktende, schöpften wir den letzten Teig aus der Schüssel. Ja, tatsächlich, der Teig ging schon (wieder) aus!
Wir hätten locker noch eine Stunde verkaufen können, nach dem Betrieb, der am Stand herrschte. Uns blieb nichts anderes übrig, als die wesentlichen Dinge schon mal etwas aufzuräumen, damit wir um 18 Uhr richtig mit dem Abbau beginnen konnten.
Dachlatten, Tannenreisig,… so gut wie alles musste wieder vom Stand entfernt werden, sodass dieser wieder wie vor dem gesamten Aufbau aussah.
Als der Abbau dank unseren Helfern geschehen war und wir die Geschäftsstelle noch etwas aufräumten, sodass am Montag wieder das normale Tagesgeschäft laufen konnte, zählten wir das Geld, welches wir über das gesamte Wochenende eingenommen hatten. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass wir ca. 850 Waffen verkauft hatten, eine große Menge! Mit so viel hätten wir doch nicht gerechnet. Nach Abzug der Unkosten haben wir noch einen schönen Betrag an die Aktion Weihnachtswunsch spenden können.
Es war ein tolles Gefühl, wenn man am Ende bemerkt hatte, dass alles glatt lief und man sich auf die Azubis und Promotoren verlassen konnte.
An dieser Stelle nochmals ein dickes Lob an alle Azubis und Helfer, ohne Euch wäre die Umsetzung wohl kaum gelungen!
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