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Samuel Becketts Bücher und Stücke zeigen das Leben als sinnloses "Endspiel", in dem der Mensch – zuweilen auf komischste Weise – versucht, seiner Existenz Inhalt zu verleihen. "Becketts Stücke haben die Eigenart von Panzerwagen und Idioten – man kann sie beschießen, man kann sie mit Cremetorten bewerfen: Sie setzen ihren Weg gelassen fort" (Peter Brook).
In "Warten auf Godot" warten zwei Männer an einer Landstraße auf ihre Rettung in Gestalt eines Herrn Godot, der nie eintreffen wird. Die Wortähnlichkeit von "god" und "Godot" ist eines der Gedankenspiele, die in dieser menschlichen Parabel durchdekliniert werden. Nach einer irren Serie von Streit, Versöhnung, Auflehnung, Gewalt, Resignation und Trost bleibt am Ende nur das Spiel des Menschen mit dem Menschsein übrig. Mit der Uraufführung, für die sich zunächst kaum Schauspieler fanden, wurde Beckett 1953 schlagartig berühmt.
Exklusiv für BZCard-Inhaber verlosen wir 8 x 2 Tickets für die Premierenvorstellung von "Warten auf Godot", einem Schauspiel von Samuel Beckett, am 5. Oktober 2012 um 20 Uhr im Kleinen Haus am Theater Freiburg.
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