Clubs gegen Kollektivstrafen

Nach den Protesten vom Wochenende äußern sich mehrere Erst- und Zweitligisten zum Thema Sicherheit in den Stadien. Die fünf Clubs aus dem Land, darunter der SC Freiburg, formulieren klare Vorstellungen an die Politik.  

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Die fünf Erst- und Zweitligisten aus Baden-Württemberg haben in einem gemeinsamen Statement Stellung zur Debatte um die Sicherheit in den Stadien bezogen und sich für die Fan-Kultur im deutschen Profifußball starkgemacht. "Der Erhalt unserer einzigartigen Atmosphäre im Stadion sowie die Sicherheit aller Stadionbesucher sind untrennbare Verantwortungen, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen", hieß es in dem Schreiben, das der VfB Stuttgart, der SC Freiburg, die TSG Hoffenheim, der 1. FC Heidenheim und der Karlsruher SC veröffentlichten. Die Clubs sprachen sich für Maßnahmen aus, die die Sicherheit gewährleisten, aber auch rechtsstaatliche Grundsätze respektieren: "Gleichzeitig sprechen wir uns klar gegen kollektiv wirkende Einschränkungen wie verpflichtende Ticket-Personalisierungen oder pauschale Sanktionen aus, die den Großteil der Fans, die friedlich agieren, unverhältnismäßig treffen würden."
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