Kommentar
Corona und Umbrüche sorgen für eine Wirtschaftslage, die der IG Metall wenig Spielräume lassen
In der Krise haben sich die Verhandlungspositionen verschoben. Die Industriegewerkschaft Metall setzte so auf Beschäftigungssicherungen – hohe Tarifabschlüsse sind vielleicht ein andermal drin.
Mi, 31. Mär 2021, 22:03 Uhr
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Einmalzahlungen statt prozentualer Lohnerhöhungen, lange Laufzeit, mehr Spielraum für die Betriebe – die Arbeitgeber in der Metallindustrie haben etliches von dem erreicht, was sie wollten. Angesichts der Corona-Krise und des Umbruchs in vielen Branchen setzte die Industriegewerkschaft Metall vor allem auf Beschäftigungssicherung.
Haben Sie etwas von den Tarifauseinandersetzungen in der Metall- und Elektroindustrie mitbekommen? Es geht um den größten deutschen Industriezweig mit 3,8 Million Beschäftigten und ...