Da redet der Papst ein Wörtchen mit
Die Kirche lehnt Gesetz zu Lebenspartnerschaften in Italien ab.
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ROM. Der tägliche Ärger mit seiner Neun-Parteien-Koalition dürfte dem italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi eigentlich schon reichen – doch derzeit begehrt auch noch das Oberhaupt eines anderen Staates gegen seine Innenpolitik auf: Papst Benedikt XVI. und der Vatikan. Das Parlament beauftragte die Regierung trotz der Proteste damit, ein Gesetz vorzubereiten, das nicht-ehelichen Beziehungen mehr rechtliche Sicherheit verleihen soll.
Zumeist überlässt es der Papst dem Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Camillo Ruini, die italienische Innenpolitik zu loben und zu kritisieren. Doch weil ...