Skicross
Daniela Maier gibt ihrem Schutzengel keine Schuld

Für Skicrosserin Daniela Maier vom SC Urach ist die Weltcup-Saison nach einem im Training erlittenen Kreuzbandriss abrupt beendet. Dennoch blickt sie im BZ-Interview mutig lachend in die Zukunft.
In Schweden wollte sie es schaffen, oder spätestens beim Heimspiel auf dem Feldberg. Aus und vorbei. Daniela Maiers Traum von ihrem ersten Skicross-Weltcupsieg ist für diesen Winter geplatzt. Auf der österreichischen Reiteralm zog sich die für den SC Urach startende Furtwangerin einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. Johannes Bachmann unterhielt sich mit der 24-Jährigen über einen fatalen Sturz, tröstende Worte und den Mut, die Verletzung mit immer wieder neu aufgelegtem Lachen zu meistern.
Maier: (lacht) Ja, gell, das ist ein Ding. Einfach so von jetzt auf gleich ist Schluss mit der Saison. Ich bin daheim in Furtwangen, bei meinen Eltern, die fangen mich auf. Ich lieg’ gerade in der Motorschiene und lass mein lädiertes rechtes Knie durcharbeiten. Dass passt schon.
BZ: Sie lachen. Unglaublich.
Maier: Ja klar, lach’ ich, was soll ich machen, heulen? Meinen absoluten Tiefpunkt hatte ich schon vor der Operation. Jetzt geht’s bergauf. Ich bin momentan relativ zuversichtlich.
"Mich hat’s brutal
ausgehebelt, ich
hatte keine Chance."
Maier über ihren fatalen Sturz BZ: Was ist passiert?
Maier: Beim Europacup-Rennen auf der Reiteralm bin ich im Trainingslauf gestürzt. Ich hab’ den Ski in einer ...