Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 I

Das alte Haus

Von Lara Scheppele, Klasse 4b, Wilhelm-August-Lay-Schule, Bötzingen  

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Es war einmal ein Junge namens Jochen. Er lebte mit seiner Familie in Todtnau. Seine Eltern beschlossen eines Tages, in die Nähe von Stuttgart aufs Land zu ziehen.

Als sie in Stuttgart ankamen, hörte der Vater von einem Teeladen, der verkauft werden sollte. Er erzählte seiner Frau davon und schon bald gehörte ihr der Laden. Sie wollte Flyer, um für die Neueröffnung Werbung machen zu können. Also schickte sie Jochen und seinen
kleinen Bruder los, um diese in der Druckerei drucken zu lassen. Die Mutter wollte, dass die Eröffnung der Hammer wird, also kreierte sie einen neuen Früchtetee. Das Geschäft lief gut an, auch Jochen lebte sich schnell ein und fand neue Freunde.

Mit seinem neuen besten Freund Steve machte Jochen an einem schönen Tag einen Ausflug und gemeinsam erkundeten sie das kleine Dorf. Jochen und Steve fanden ein altes Haus, das sehr heruntergekommen aussah, und Steve vermutete: "Ähm, ich glaube, das ist unbewohnt!" Und Jochen stimmte ihm zu. Trotzdem gingen sie hinein.

Das Haus wirkte von innen irgendwie geheimnisvoll. Plötzlich mischte sich grelles Licht in die Dunkelheit und die beiden bekamen Angst. Diesmal sagte Jochen mit zittriger Stimme: "Komm, wir gehen weiter." Als sie dann in einen Raum kamen, mussten sie lachen. Das, was ihnen Angst machte, war nur ein Spiegel, der das Licht bündelte. Steve und Jochen kamen öfters her und irgendwann sagte Steve: "Jochen, lass uns hier unser Geheimversteck einrichten."

Eines Tages hörten die beiden Stimmen hinter dem Haus. Das kam ihnen seltsam vor, also schauten sie, was dort passierte. Es wurde ein Zaun gebaut und schon bald kam ein Laster an und eine Ziegenfamilie fand dort ein neues Zuhause. Steve und Jochen beobachteten einen Jungen, der den Ziegen immer Futter brachte. Als sie dann eines Tages entdeckten, dass dem Jungen die Ziegen wegrannten, sprangen sie auf und halfen ihm, sie wieder einzufangen. Nach ein paar Stunden waren alle Ziegen wieder im Gehege. Stefan, so hieß der Junge, bedankte sich.

Die drei trafen sich nun regelmäßig vor dem Haus und irgendwann beschlossen Steve und Jochen, ihm ihr Geheimversteck zu zeigen. Sie führten Stefan ins Haus und er staunte nicht schlecht, wie es hier aussah, so gemütlich. Und so kam es, dass sie sich anfreundeten und Stefan, Jochen und Steve eine Bande gründeten. Das Haus wurde ihr Hauptquartier.

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