Nicht nur an Präsident Manfred Schmidt hat es viel Kritik gegeben, weil das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht mehr nachkommt. Auch der Innenminister steht unter Druck.
Es mutet absurd an: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) arbeitet auf Hochtouren, mit mehr Mitarbeitern denn je – und dennoch wächst der Berg an unerledigter Arbeit immer weiter. Manfred Schmidt, der die Behörde seit Dezember 2010 geleitet hat und jetzt zurückgetreten ist, hinterlässt mehr als 270 000 Asylanträge, über die noch ...