Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Das Dschungelabenteuer

Von Valentin Völkers, Klasse 4a, Thaddäus-Rinderle- Schule, Staufen  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Dubert war ein Yeti aus den verschneiten Bergen. Er war 15 Jahre alt und seine menschlichen Freunde Tim, Karl und Luna waren abenteuerlustig. Eines Tages, als ihnen langweilig war, recherchierten sie im Internet nach einem spannenden Abenteuer. Auf einer Internetseite wurden sie fündig. Es war eine Dschungelexpedition. Sofort buchten sie sich vier Tickets und packten ihre Koffer, denn schon am nächsten Tag sollte die Reise losgehen. Nach einer langen, anstrengenden Reise kamen sie endlich im Dschungel an. Dort empfing sie ein Informant, der ihnen erklärte, wie die Expedition abläuft. Sie sollten viele Meilen durch den Dschungel laufen, um dort einen geheimen, sehr alten Tempel zu erforschen und zu gucken, was sich in ihm befindet.

Ihre Ausrüstung bestand aus einer Karte, einem Kompass, einem Messer, einem Seil, einem Zelt und Tarnkleidung für jeden. Als sie losliefen, hatten alle gute Laune. Doch schon nach der Hälfte des Weges war ihnen so heiß, dass sie eine Pause einlegen mussten.
Nach der kurzen Erholung kamen sie an einem Tümpel vorbei und sofort sprangen alle erleichtert hinein. Doch schrie Tim plötzlich: "Da ist ein Krokodil im Wasser!". Sofort brach Panik unter den vier Abenteurern aus. Sie schwammen sofort aus dem Tümpel heraus. "Das war knapp", stöhnte Dubert. Sie gingen weiter und wenige Stunden später kamen sie endlich am Tempel an. Mittlerweile war es Nacht geworden. Sie schlugen das Zelt auf und schliefen eine Runde. Am nächsten Morgen gingen sie zum Tempel, um ihn sich mal von außen anzusehen. Nach ungefähr fünf Minuten bemerkte Luna eine Bewegung im Unterholz. Dubert bemerkte es auch, er meinte sogar ein orange-schwarz-getigertes Fell zu sehen. "Stopp!", sagte er, "ich glaube da ist ein Tiger. Wir gehen ganz langsam zurück zum Zelt, okay?" Alle nickten und schlichen langsam zurück. Doch plötzlich sprang der Tiger aus dem Unterholz und griff sie an. Sie rannten los, so schnell sie konnten. Der Tiger verfolgte sie bis zu ihrem Lager. Karl rief:"Wir müssen kämpfen. Los, zieht eure Messer oder wollt ihr gefressen werden?" Alle zogen ihre Messer, außer Dubert, er war als Yeti fast genauso groß wie der Tiger. Er nahm sein Seil und band ganz schnell ein Lasso daraus und schwang es dem Tiger um den Hals. Der wehrte sich, konnte sich aber nicht befreien. Dubert knotete das andere Ende des Seils um den nächst gelegenen, etwas dickeren Baum und rief seinen Freunden zu: "Los, rennt, er wird sich gleich befreien und das Seil wird nicht ewig halten". Alle rannten weiter in Richtung Zelt. Als sie dort ankamen, waren alle außer Puste und Tim stellte fest: "Jetzt konnten wir den Tempel gar nicht von innen ansehen. Wann wollen wir das machen?"Dubert schlug vor es am Nachmittag nachzuholen und sich erst einmal von dem Schreck zu erholen. Und so machten sie es auch.

Sie machten einen großen Bogen um den Tiger und gingen in den Tempel hinein. Innen war es sehr dunkel. Zum Glück hatte Karl seine Taschenlampe dabei. Als er sie anmachte, sahen sie eine Menge Spinnennetze mit unterschiedlich großen Spinnen darin. Außerdem sahen sie mehrere Gänge. Vor allen Gängen bis auf einen befanden sich diese Spinnennetze. Das fanden sie etwas merkwürdig. Sie gingen in den einzigen Gang, der kein Spinnennetz davor hatte, hinein. Aus der Nähe sahen sie, dass die Wände verziert waren mit Zeichnungen und Mustern. Eine Zeichnung stellte zum Beispiel eine Jagd dar, eine andere ein Buch, vor dem viele Menschen knieten. Dubert fragte sich, ob das ein Zauberbuch sein sollte? Wenig später erreichten sie eine Treppe. Beim Hochgehen war ihnen etwas mulmig zumute. Als sie oben ankamen, konnten sie nur noch staunen. Der Raum war voller Gold, Edelsteine und Skulpturen. "Was ist das?", fragte Luna staunend. Niemand konnte ihr die Frage beantworten. Doch das Beeindruckenste war ein Buch. Es lag auf einem goldenen Sockel und leuchtete. Dubert schlug es auf und sah einen magisch leuchtenden Text.Dort stand: Dieses Buch ist ein sehr mächtiger Gegenstand. Es kann Glück bringen oder Böses hervorrufen. Du musst dir einfach einen Ort oder eine Person vorstellen und mich dabei in der Hand halten, dann wirst du sofort dorthin kommen. Dubert war begeistert. Er rief seine Freunde zu sich und sagte: "Leute, mit diesem Buch kommen wir ohne den langen Weg wieder zurück nach Hause. Lasst uns gehen und allen von dem Schatz und unserem Abenteuer erzählen". Alle waren einverstanden und ließen sich auf magische Weise nach Hause zaubern.
Alle die von ihrem Abenteuer erfuhren, waren begeistert und die vier Freunde freuten sich schon auf ihr nächstes Abenteuer. Ende

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