Ein Mädchen namens Lena liebte Geschichten. Ihre Lieblingsgeschichte las sie auf ihrem Computer."Mama, darf ich dir die Geschichte vorlesen?" Die Mutter antwortete: "Na klar."
Das Mädchen begann vorzulesen: Es war einmal ein Pinguin. Er lebte am Südpol. An einem frostigen Tag ging der Pinguin um 13 Uhr wandern. Der Pinguin war sehr fröhlich. Er genoss die schöne Aussicht auf die verschneite Landschaft. Jetzt hatte er Lust, einen Schneemann zu bauen. Als er fertig war, ging er weiter. Plötzlich ist der Pinguin in ein Loch gefallen. Doch zum Glück verletzte er sich bei dem Sturz nicht. Der verängstigte Pinguin rief: "Hilfe!", doch es kam niemand. Als es draußen langsam dunkel wurde, legte sich der Pinguin hin und schlief.
Am nächsten Morgen hatte er großen Hunger, "aber leider gibt es weder Fische noch etwas zum Trinken in der Höhle", sagte der Pinguin traurig. Doch dann hatte er eine Idee: Er legte alle Steine aufeinander, sodass es eine Treppe gab. "Die Treppe ist sicher stabil und ich kann hochwatscheln." Oben angekommen schrie er: "Geschafft! Ich bin frei!"
Sofort watschelte er zu seiner Familie, die ihm überglücklich um den Hals fiel. "Wir waren krank vor Sorge!", sagte die Mutter. Seit diesem Tag wanderte die Pinguin-Familie immer wieder gemeinsam an die Stelle und erinnerten sich an dieses aufregende Ereignis. Wenn man fest an sich glaubt, kann man aus dem tiefsten Loch kommen.
"Das ist das Ende der Geschichte", sagte Lena. "Schöne Geschichte Lena!", sagt ihre Mutter lächelnd.
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