Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Das gefundene Pinguinbaby

Von Jana Jacob, Klasse 4 a, Reinhold-Schneider-Schule Freiburg  

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Brrrr, ist das kalt hier. Mit roter Nase und kalten Fingern stapfe ich durch den Schnee. Mein kleiner Bruder quengelt wieder rum: "Ich kann nicht mehr und ich habe Hunger!" Seufzend bleibt Mama stehen und sagt: "Na gut, dann machen wir jetzt eine Pause." Wir setzen uns auf unsere Rucksäcke und essen etwas.

Plötzlich hören wir ein Geräusch, das sich wie ein Quieken anhört. Ich folge dem Quieken und finde hinter einem Schneehaufen etwas Grauweißes, Weiches: Ein Pinguinbaby, das quiekend auf dem Boden liegt. Ich rufe sofort meinem Papa zu: "Papa, komm schnell!" Was ist denn Lena ?", fragt Papa. "Hier liegt ein Pinguinbaby!" "Wo?" "Hier!" Ich zeige ihm das Baby. "Wahrscheinlich hat eine Kolonie das Baby vergessen", sagt Papa. "Können wir es zu einem Tierschutzverein bringen?", frage ich. "Ja, aber erst einmal müssen wir einen finden. Solange nehmen wir es mit nach Hause."

Zu Hause schaue ich sofort im Kühlschrank nach Fisch, weil der Pinguin sehr hungrig aussieht. Ich finde aber keinen Fisch. Es ist nichts anderes da als Himbeereis. Ich gebe ein paar Löffelchen in eine Schale und füttere das Baby mit Himbeereis.Dann surfe ich im Internet nach der Adresse eines Tierschutzvereins. Als ich eine gefunden habe, schreibe ich eine E-Mail und gebe eine Annonce in der Zeitung auf.

Als sich ein Tierschutzverein meldet, bringen wir das Pinguinbaby dort hin. Ich freue mich, dass es ein neues Zuhause hat, bin aber auch traurig, dass ich mich von ihm verabschieden muss.

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