Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Das geheimnisvolle Geisterschloss

Von Timo Blattmann, 11 Jahre, Klasse 4, Johann-Peter Hebel Grundschule

Timo Blattmann, 11 Jahre, Klasse 4 & Johann-Peter Hebel Grundschule
Mo, 20. Jul 2009, 15:34 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es gab einmal ein Geisterschloss, das an einem sehr einsamen Ort war und kein Mensch kam je wieder von dort zurück. "Bis heute!" rief Jermaine. Er war ein Rebell, der die Geister aus dem Schloss vertreiben wollte, denn seine Schwester war dort und kam niemals zurück.

Deshalb wollte er sich rächen. Jermaine packte Pfeil und Bogen. Natürlich nahm er auch sein langes, bronzenes Schwert mit auf den Weg. Nach kurzer Zeit war er auch schon im Wald. Plötzlich kam ein Blitz herab. Dort wo er einschlug qualmte es. Jermaine ging näher hin. Der Rauch verzog sich und: Nicht der kleinste Fleck oder Kratzer war dort. Er drehte sich wieder um. "Aah!", schrie Jermaine, und hüpfte vor Angst in die Luft.

Denn da stand auf seinen zwei Hinterbeinen ein Wolf mit schwarzem Umhang. Jermaine stürmte auf ihn los, doch da war nichts! Jermaine dachte: "Wuhu, unheimlich!" "Naja, jedenfalls muss ich mich rächen", meinte Jermaine. Er ging weiter und kam schließlich zu einem Schild das etwa so zu lesen war: "Schloss".

Jermaine ging in diese Richtung weiter. Endlich hatte sich der stundenlange Fußmarsch ausgezahlt, Jermaine war angekommen. Da dachte er: "Jetzt zeig ich es euch, ihr Geister!" Doch was war das: "Überall Überwachungskameras." "Kein Problem!" Jermaine nahm seinen Bogen, spannte Pfeile ein die er in eine Fackel hielt und schoss anschließend auf die hölzernen Kameras. "Volltreffer" rief Jermaine.

Er rannte auf das Eingangstor zu, trat es ein und gelangte so nach innen. Aber dort warteten Kanonen auf ihn. Dem ersten Schuss konnte er nicht entkommen. Er war getroffen, und zwar von Erdbeereis. "Erdbeereis!?" fragte sich Jermaine: "Merkwürdig." Auf jeden Fall schlich er immer weiter ins Innere, bis er eine Art Disco-Musik hörte. Jermaine näherte sich dem Zimmer, hörte immer lauteres Gelächter und dachte: "Das ist sicher irgendein Geister-Ritual!"

Er rammte die Tür des Zimmers ein, stand darin und zog sein Schwert bis er rief: "Jetzt seit ihr drrrr…wwwas!" Die Geister und seine Freunde, die niemals zurückkamen, sogar seine Schwester, feierten eine Geburtstagsfeier für ihn. Und alle riefen im Chor: "Happy Birthday, Jermaine!"

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