Das Gold der Wüste

Die Finca El Maltés und das Bio-Ölivenöl aus dem tiefen Süden Spaniens.
Vermutlich würde sich niemand wundern, käme Clint Eastwood plötzlich hinter einer Biegung des staubtrockenen Flussbetts hervor – im Mundwinkel einen Zigarillo, die Rechte lässig überm Colt. Schließlich hat die Karriere des heute 83-jährigen Weltmeisters cooler Gesten hier begonnen: in der einzigen (Halb-)Wüste Europas, die in den 60er und 70er Jahren in Italowestern wie "Für eine Handvoll Dollar" oder "Für ein paar Dollar mehr" als Kulisse gedient hat. Tatsächlich besitzt die Landschaft nordöstlich von Almeria im Süden Andalusiens große Ähnlichkeit mit Arizona oder New Mexico. Daran, dass hier einmal spätere Hollywood-Größen wie Eastwood, Charles Bronson oder Raquel Welch Cowboy und Indianer gespielt haben, erinnern immerhin noch ein paar Tipis und Blockhütten, zwischen denen es täglich Showdowns, Banküberfälle und sonstige Schießereien gibt – zur Freude der Touristen, die ein paar Dollar mehr abgedrückt haben für den Kulissenzauber in "Minihollywood" oder "Fort Bravo".
Und auch aktuell zieht es immer noch Filmschaffende in die Gegend um Tabernas. An der A 92, der Autobahn nach Granada, hat ein Filmteam seine modernen Zelte in ...
Und auch aktuell zieht es immer noch Filmschaffende in die Gegend um Tabernas. An der A 92, der Autobahn nach Granada, hat ein Filmteam seine modernen Zelte in ...