Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012

Das gruseligste Halloween

Von Marina Tscholl, Klasse 4b, Hansjakobschule Titisee-Neustadt  

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An einem schönen Samstagmorgen, wachte Lena in ihrem Bett auf. Die Sonnenstrahlen begrüßten sie. Gleich sprang sie aus dem Bett und lief ins Schlafzimmer von ihren Eltern. "Mama, Papa, wacht auf – heute ist Halloween!", rief Lena aufgeregt. Aber Mama und Papa wälzten sich nur in der Bettdecke.

Nach einer Weile, waren die Eltern von Lena aber wach und angezogen. Da fragte Mama: "Was willst du denn von uns?" "Ich brauche den Schlüssel für den Dachboden, um ein Kostüm zu suchen." Darauf antwortete Mama: "Ich komme mit und helfe dir!"

Nun waren sie schon eine halbe Stunde auf dem Dachboden, fanden jedoch nichts, außer einer alten Kiste voll mit Kastanien. Doch genau dahinter – war es, das Spinnen-Kostüm.

Am Abend verkleidete sich Lena und ging mit ihren Freunden durch die Stadt. Sie gingen an einem gruseligen Haus, ganz berankt von Efeu, vorbei. Man erzählte sich in der Stadt, dass es dort einen verlorenen Schatz gab.

Es hieß, wer einmal das Haus betretet, käme nie wieder raus. Aber Lena hielt das für Unsinn und klingelte. Die Tür ging auf und Lena betrat mutig mit ihren Freunden das Haus. Ihre Beine wurden butterweich. Aber sie blieben mutig und gingen weiter. Plötzlich ging das Licht an und ein älterer Mann saß auf einem Sessel. Er fragte: "Hallo, wer seid ihr?" "Wir ssind Lllllena, Toom uund Laara", sagte Lena stotternd.

Der ältere Mann unterhielt sich nett mit den Kindern und jetzt erfuhren sie, dass das Haus gar kein Geisterhaus war, sondern nur ein altes Haus mit einem langen Flur und wenig Lampen. Lena, Tom und Lara waren beruhigt und blieben noch ein bisschen bei dem älteren Mann. Dann verabschiedeten sie sich und versprachen, ihn nächstes Jahr wieder zu besuchen.

Am nächsten Tag, gab Lena einem Reporter der Badischen Zeitung ein Interview und erzählte vom Geisterhaus. Nachdem alle den Artikel in der Zeitung lesen konnten, hatte keiner in der Stadt mehr Angst vor dem Haus.

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