Der Endinger Axel Mayer kämpft seit 40 Jahren gegen stinkende Schlote und strahlende Teilchen – und ist auch mit 57 noch Rebell geblieben.
ENDINGEN. Die Haare waren schon länger. Damals, als er im Wyhler Wald gegen den Bau eines Atomkraftwerkes demonstrierte. Damals, als es noch keinen grünen Ministerpräsidenten gab. Als Axel Mayer noch kein Regionalgeschäftsführer des Bundes für Umwelt- und Naturschutz in Freiburg war, sondern ein junger Teninger mit Wut im Bauch, der sich nach der Ermordung Salvador Allendes ein Foto des chilenischen Sozialisten ans Fenster hängte. Ein Hippie, ein Freak. Ein Rebell. ...