Das hält kein Schwein aus
Pauline Péri, Klasse Gym8, Freie-Christliche-Schule & Freiburg
Di, 20. Dez 2016, 11:17 Uhr
Schülertexte
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Die Millionen Tiere leiden unter Platzmangel. Die Fleischindustrie hat den Fleischmarkt fest in der Hand, denn der Fleischanteil aus konventioneller Tierhaltung (alles außer Bio) liegt bei fast 100 Prozent. Alleine 2010 wurden Millionen von Tonnen Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügelfleisch produziert. Holland, Belgien und Frankreich sind die Hauptbezugsländer, aber auch Deutschland importiert viel Fleisch. Auf Hähnchenfleisch wurden in Supermärkten durch Stichproben vom Naturschutzbund antibiotikaresistente Keime gefunden. Bei anfälligen, alten und kranken Menschen kann es insbesondere bei solchen Keimen zu lebensbedrohlichen Folgen kommen. Bedauerlicherweise ist das nicht der einzige Skandal. Dioxin in Futtermitteln und Schweinefleisch hat vor rund einem Jahr für Aufregung gesorgt. Einen weiteren Nachteil hat die Massenproduktion von Fleisch noch. Denn Unmengen von Gülle belasten unsere Böden und das Grundwasser. Sollten wir nicht endlich alle bereit sein, ein wenig mehr für Fleischprodukte zu zahlen? So wäre eine artgerechte Haltung in der Fleischproduktion denkbar. Man würde Tieren, die wie wir auch Kreaturen Gottes sind, ein Dasein in Würde ermöglichen.
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