"Das ist es, was ich gesucht hatte"

BZ-INTERVIEW mit Heinz Roth über den Plan, seine Äcker für eine landwirtschaftliche Kooperative zur Verfügung zu stellen.
NEURIED-ALTENHEIM. Der Biogemüselandwirt Heinz Roth aus Altenheim wünscht sich, dass auf seinen Äckern solidarisch gewirtschaftet wird. Was hinter der solidarischen Landwirtschaft steckt und was Roth an ihr gefällt, fragte ihn BZ-Redakteurin Ulrike Derndinger.
BZ: Herr Roth, Sie wollen zweieinhalb Hektar Land in Altenheim für das Modell der solidarischen Landwirtschaft zur Verfügung stellen. Warum?
Roth: Nächstes Jahr werde ich 65 Jahre alt. Unsere Kinder sind alle verstreut in Deutschland und ich will in Rente gehen.
BZ: Da sehen Sie das als Möglichkeit, den Hof in gute Hände weiterzugeben?
Roth: Ich habe das solidarische Modell der Freiburger Gartenkooperative kennengelernt. Das ist es, was ich gesucht hatte. Es ist eine Möglichkeit, Biogemüse fair anzubauen und, so wie es ist, abzugeben. Darunter sind auch krumme Gurken, verwachsene Karotten, Gemüse, das nicht "markttauglich" ist und das optisch ...
Roth: Nächstes Jahr werde ich 65 Jahre alt. Unsere Kinder sind alle verstreut in Deutschland und ich will in Rente gehen.
BZ: Da sehen Sie das als Möglichkeit, den Hof in gute Hände weiterzugeben?
Roth: Ich habe das solidarische Modell der Freiburger Gartenkooperative kennengelernt. Das ist es, was ich gesucht hatte. Es ist eine Möglichkeit, Biogemüse fair anzubauen und, so wie es ist, abzugeben. Darunter sind auch krumme Gurken, verwachsene Karotten, Gemüse, das nicht "markttauglich" ist und das optisch ...