Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014 II

Das Nilpferd in Gefahr

Von Zahra Cakaci, Klasse 4c, Grundschule Herbolzheim  

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Meine Freunde und ich hatten schon lange geplant zusammen in den Urlaub zu fahren. Wir entschieden uns, nach Afrika zu fliegen. Weil ich von Nilpferden fasziniert war, recherchierte ich im Internet. Ich habe herausgefunden, dass die Nilpferde in Afrika leben. Deshalb habe ich mich für diesen Urlaubsort entschieden.

Als wir in Afrika ankamen, gingen wir in das Hotel und packten unsere Sachen aus. Am nächsten Morgen besuchten wir den Zoo. Mein größter Wunsch war schon immer, ein Nilpferd zu sehen. Mitten im Zoo sah ich ein Nilpferd und rannte sofort zu ihm. Wie ich schon erwartet hatte, sah ich es in der Nähe des Gewässers. Ich war sehr erstaunt als ich das Nilpferd sah, es war so groß. Aber ich wusste aus dem Internet, dass die Nilpferde nach den Elefanten zu den schwersten landbewohnenden Säugetieren gehören. Ich sah, dass ein Fotograf versuchte vom Nilpferd Bilder zu schießen. Das Nilpferd sah mich an und ich wusste, dass es meine Hilfe brauchte. Ich musste sofort handeln.

Zuerst sah ich mich um, denn ich wollte sehen, ob mich ein Mitarbeiter des Zoos beobachtete. Zum Glück hatten die Mitarbeiter zu diesem Zeitpunkt Mittagspause und konnten mich deshalb nicht aufhalten. So schnell ich konnte öffnete ich das Tor des Geheges. Ich schaute dem Nilpferd tief in die Augen und das Nilpferd wusste sofort, was ich meinte. Also behandelte ich es wie ein richtiges Pferd und stieg auf den Rücken des Nilpferdes. Glücklicherweise hatte ich eine Banane in meinem Rucksack und gab sie dem Nilpferd als Proviant für die lange Flucht. Die Bananenschale benutzte ich, um dem Fotografen eine Falle zu stellen. Ich warf sie auf den Boden.

Da der hinterlistige Fotograf unbedingt ein Bild von dem Nilpferd haben wollte, rannte er uns hinterher. Er rutschte auf der Bananenschale aus und fiel in das Gehege des Nilpferdes. Schnell reagierte meine Freundin und schloss das Tor. Danach ritt ich mit dem Nilpferd ans Meer. Es fühlte sich in der Freiheit sehr wohl und ich spielte mit ihm im Sand. Am Schluss kamen meine Freunde und wir plantschten mit dem Nilpferd im Meer.

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