Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Das Radrennen

Marius Hagenguth, Klasse 4h, Silberbergschule Bahlingen  

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Vor vielen Jahren lebte ein Kind namens Tim. Tim fuhr sehr gerne Fahrrad. Er hat auch schon bei vielen Radrennen teilgenommen und viele Pokale und Medaillen gewonnen.

Als Tim eines Mittags mit seinen Hausaufgaben fertig war, las er auf der Titelseite der BZ, dass heute um 16 Uhr ein Radrennen stattfindet. Tim fragte seine Mutter, ob er dort mitfahren darf und sie antwortete mit ja.

Um 14.30 Uhr fuhr Tim gemütlich los. Als er die Hälfte des Weges gefahren war, sah er eine Ente im Gras sitzen und starrte sie an. Der Junge schaute nicht mehr auf die Straße, nur noch auf das Tier. Vor lauter Ente verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte vom Rad direkt in giftgrünen Kot.

Zum Glück war ihm nichts passiert, er war nur dreckig und stank. Aber er stand gleich wieder auf und raste nach Hause um sich zu waschen. Als der Kerl sich gewaschen hatte, setzte er sich wieder auf das Fahrrad und flitzte schnell zu dem Ort, wo der Start des Rennens war. Drei Minuten vor 16.00 Uhr kam er dort an.

Vor dem Start sah Tim noch den besten Radfahrer der Welt, der das Rennen anschaute. Auch Tims bester Freund Paul wollte das Rennen von der Tribüne aus anschauen, aber für die Tribüne musste man Eintritt bezahlen und Paul hatte kein Geld dabei. Also spionierte er einem Mitarbeiter hinterher, der vergaß die Hintertür zuzuschließen, durch die Paul dann auf die Tribüne kam.

Die Rennstrecke war fünf Kilometer lang. Tim musste als letzter starten, weil er so spät kam. Nach 500 Metern war er schon auf der ersten Position. Alle wollten Tim überholen, aber schafften es nicht mehr. Er kam als Erster ins Ziel. Der beste Radfahrer der Welt überreicht ihm sogar den Pokal. Durch diesen Rennsieg hatte er seinen zehnten Pokal gewonnen. Diesen erlebnisreichen Tag wird Tim nie vergessen.

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