"Das Stück braucht Reibung"
das Gespräch
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Dani Levy nimmt sich in Basel Brechts Dreigroschenoper vor – Ein Projekt mit Tücken.
Der Schweizer Filmregisseur Dani Levy ("Alles auf Zucker", "Mein Führer") inszeniert am Theater Basel zum ersten Mal einen Text, den er nicht selbst geschrieben hat. Und muss mit Brechts "Dreigroschenoper" gleich lernen, wie es ist, wenn strenge Wächter über Urheberrechte die Inszenierungspläne genehmigen müssen.
Der Sonntag: Herr Levi, Sie inszenieren in Basel erstmals einen Text, den Sie nicht selbst geschrieben haben. Und dann mit der "Dreigroschenoper" gleich einen Überklassiker des Musiktheaters. Wie kamen Sie darauf?Ich kam nicht selbst darauf. Andreas Beck, der Basler Intendant, hat es mir angeboten. Ich empfand das zunächst wie eine Tsunamiwelle, was da auf mich zurollte, und fühlte mich ganz schön herausgefordert. Weil ich aber Herausforderungen liebe und Abenteuer und auch ein spielerisches Kind bin, habe ich nach einigem Zögern und Überlegen zugesagt. Aber erst nachdem ich eine Idee hatte, wie ich die "Dreigroschenoper" gerne anfassen würde.
Der Sonntag: Was ...