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Das Telefon spricht bald nur noch IP

Hans-Peter Müller
  • Fr, 20. März 2015
    Computer & Medien

DIE NEUE TELEFONTECHNIK (1. TEIL): Wie die Telekom ihr Netz zukunftsfähig machen will und Kündigungen dabei nicht ausschließt.

Auch in Südbaden erhalten Telekomkunden derzeit Kündigungsschreiben. Ein ungewöhnlicher Schritt für einen Netzbetreiber. Aber formaljuristisch notwendig, wie das Unternehmen betont, das allen Kunden im gleichen Schritt neue Verträge anbietet. Hintergrund für die Maßnahme ist die Umstellung des kompletten Telekom-Netzes auf IP-Technik. Die bisher noch in alter analoger Technik geführten Teile sollen bis 2018 aufs digitale Internet Protokoll umgestellt werden. In zwei Folgen wollen wir erklären, was es damit auf sich hat. Heute geht es um den Netzaufbau. Nächste Woche um die Folgen für den Endkunden und dessen Geräte.

Wie kam es zum heutigen Netz?
1881 wurden die ersten Fernsprechnetze eingerichtet, vermittelt via Stöpselverbindung per Hand durch das "Fräulein vom Amt". Es folgten einzelne Ortsnetze, ab 1923 sorgten Fernvermittlungsstellen für großflächige Telefonverbindungen. Bis 1912 wurden Telefonleitungen oberirdisch erstellt, danach auch durch unterirdische Verkehrs- und Unterseekabel. 1975 wurde die Wählscheibe gegen die ersten Tastentelefone ausgetauscht. Anrufbeantworter, Faxgeräte, Rufnummernspeicher ...

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