Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2012

Das war knapp!

Von Rickmer Krinitz, Klasse 4 b, Fridolinschule Lörrach  

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Meine Mutter schlug einmal am Tisch vor, als wir gerade Spaghetti aßen, in den Sommerferien nach Afrika zu fliegen. Damit waren wir einverstanden.
In den Sommerferien flogen wir nun nach Afrika. Wir hatten ein Hotelzimmer mit großem Balkon gemietet.

Am ersten Morgen fragte mein Vater mich und Mama: "Wollen wir heute einen Ausflug aus der Stadt raus machen?" "Okay, das wird bestimmt ein Riesenspaß", antworteten wir. Daraufhin stiegen wir in den Jeep, den wir uns ausgeliehen hatten. Als wir aus der Stadt raus fuhren, sahen wir nur trockenen Erdboden, ein paar vertrocknete Büsche, ein paar dürre Grasbüschel und die Straße, auf der wir fuhren.

Wir fuhren noch ein bißchen weiter, als mein Vater sagte: "Rechts ist eine gute Stelle zum beobachten!" "Fahr einmal rechts ran", sagte meine Mutter. Nachdem wir angehalten hatten, stiegen wir aus und gingen zu der Stelle. Dort versteckte ich meine Kamera im Gebüsch und wir versteckten uns ebenfalls. So warteten wir noch ziemlich lange.

Da flüsterte mein Vater: "Da hinten ist ein Elefant!" Vorher hatte ich ihn gar nicht bemerkt, doch jetzt sah ich den Elefant auch. Ich war ganz aufgeregt, denn ich sah ja das erste Mal einen Elefant in der Wildnis.

Plötzlich drehte sich das Tier zu uns um und lief los! Wir bekamen einen Riesenschreck. "Was sollen wir tun?" rief mein Vater. Wir liefen so schnell wir konnten. Ich griff im Vorbeirennen noch nach meiner Kamera, damit der Elefant sie nicht platt trampelte. Zum Glück war der Jeep nicht weit weg geparkt.
Als wir losfuhren, wurde der Elefant im Rückspiegel schnell kleiner. Zuhause waren wir alle erschöpft. Das war ein aufregender Tag gewesen!

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