Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Das Weihnachtsgeschenk

Von Sofia Schwab, Klasse 4b, Grundschule Schmieheim  

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Es war ein wunderschöner, frostiger Wintermorgen. Draußen schien die Sonne, leise rieselte der Schnee, und das Dorf war in eine riesige weiße Decke gehüllt.
In der Küche saß ein kleiner Pinguin am Tisch und stocherte gelangweilt in seinem Müsli. "Iss dein Frühstück auf", sagte seine Mutter und fragte: "Was ist mit dir los, Max?" "Na ja, morgen ist schon Weihnachten und ich weiß immer noch nicht, was ich mir als Geschenk wünsche!", jammerte Max. "Schreib doch deinem Freund Simon, vielleicht bringt er dich auf eine gute Idee!", schlug die Mutter vor. "Ja, natürlich! Simon hat immer gute Einfälle!", freute sich Max.

Er schaltete seinen Computer an und schrieb seinem Freund, dem Schneemann Simon: "Hi, Simon, schon was vor an Weihnachten?" "Hallo, Max! Ich finde, es ist die perfekte Zeit, um den Weihnachtsmann zu besuchen! Hast du Lust mitzukommen?" "Ja, ausgezeichnet! Wann soll es losgehen?", jubelte Max. "Na, sofort! Es wartet eine Überraschung auf uns! Wir treffen uns am Waldrand in einer Stunde!"

Warm angezogen, wanderte Max zu ihrem Treffpunkt. Simon war schon da und begrüßte Max freundlich. "Sollen wir den langen Weg etwa laufen?", fragte Max neugierig. Simon schmunzelte: "Wer sagt, dass wir laufen?" Und plötzlich sah Max einen prächtigen Schlitten mit neun Rentieren als Gespann. Die Freunde stiegen ein und flogen über Berge und Wälder zum Haus des Weihnachtsmanns.

Der alte Kauz wartete bereits auf sie. "Meine Lieben, habt ihr Lust, meine Werkstatt anzuschauen?", lächelte er. Max und Simon sahen, wie die Spielzeuge von fleißigen Elfen gebastelt und verpackt wurden. Sie halfen, die Geschenke in den großen roten Sack zu legen. Dann war es soweit: Die Kinder sollten ihre Geschenke bekommen! Sie flogen mit dem Weihnachtsmann um die Welt und sahen all die fröhlichen Gesichter, als die Päckchen übergeben wurden. War das aufregend!
"Der Sack ist leer, wir haben alles ausgetragen", sagte der Weihnachtsmann. Da fiel Max eine kleine Box in die Hand. "Nein, da ist noch eins!", rief er. "Das ist für dich, Max! Ich denke, du wirst dich darüber freuen! Und jetzt bringe ich euch nach Hause! Denn Weihnachten ist die Zeit, die man mit seiner Familie und seinen Freunden verbringen sollte!"

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