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BZ-Interview mit dem Physiker Alan Harris

"Den Asteroiden-Einschlag vorherzusehen war unmöglich"

Katharina Meyer

Von

Sa, 15. Februar 2014

Panorama

BZ-INTERVIEW mit dem Physiker Alan Harris über den Asteroiden-Einschlag vor einem Jahr in Russland und was daraus folgte.

Ein Asteroid hinterließ über Tscheljab...inen weithin sichtbaren Feuerschweif.   | Foto: dpa
Ein Asteroid hinterließ über Tscheljabinsk einen weithin sichtbaren Feuerschweif. Foto: dpa

FREIBURG. Ein Feuerstreif am Himmel, eine Explosion, die 7000 Häuser beschädigte, 1500 Verletzte: Heute vor einem Jahr explodierte ein kleiner Asteroid über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Wissenschaftler arbeiten weltweit an einer besseren Früherkennung solcher erdnahen Objekte (NEOs) – und an Mitteln, um eines Tages einen bedrohlichen Asteroiden aus der Bahn lenken zu können. Katharina Meyer sprach darüber mit Alan Harris, dem Leiter des europäischen Neo-Shield-Projekts.

BZ: Vor einem Jahr schaute die ganze Welt gebannt auf Tscheljabinsk. War der Einschlag auch für Sie als Asteroidenforscher ein einschneidendes Ereignis?
Harris: An dem Tag war ich gerade auf einem Termin bei den Vereinten Nationen, wo über NEOs und Einschlagrisiken gesprochen wurde. Ich habe beim Frühstücken im Fernsehen gesehen, dass über Tscheljabinsk anscheinend ein Meteoroid explodierte. Das war Wahnsinn. ...

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