"Wir versuchen, das Interesse der Erstwähler zu wecken"

BZ-INTERVIEW:David Klein aus dem Denzlinger Jugendgemeinderat möchte Gleichaltrigen zeigen, dass sie Einfluss nehmen können – auch bei der Bürgermeisterwahl.
DENZLINGEN. Wenn am 7. Mai die Gemeinde Denzlingen dazu aufgerufen ist, einen Bürgermeister zu wählen, dürfen erstmals rund 240 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben. David Klein, stellvertretender Sprecher des Denzlinger Jugendgemeinderats, möchte die Erstwähler dazu ermutigen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Kathrin Blum hat sich mit ihm unterhalten.
Klein: Ich habe mich im Vorfeld gründlich über die Kandidaten informiert. Auch im Jugendgemeinderat haben wir über die Bürgermeisterwahl gesprochen.
BZ: Wie machen Sie andere Jugendliche auf die Wahl aufmerksam?
Klein: Wir vom Jugendgemeinderat versuchen, sie dort abzuholen, wo sie stehen. So waren wir beispielsweise auch schon im Vorfeld der Jugendgemeinderatswahl in Schulen; wir haben versucht, über die Hobbys und Interessen der Jugendlichen Kontakt zu ihnen aufzunehmen und in sozialen Netzwerken für die Wahl zu werben.
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