Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Der Außerirdische

Von Juli Scherz, Klasse 4a, Turnseeschule, Freiburg  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mattis ist 8 Jahre alt. Es ist Wochenende und Mattis steht gerade auf. Er ist traurig, weil er keine Freunde hat. Mattis hat auch keine Geschwister. Er wünscht sich so gerne einen Bruder. Als Mattis aufgestanden ist, geht er in die Küche, um auf die Uhr zu gucken. Aber statt einer Uhr hängt da ein grünes Ding an der Wand, das aussieht wie ein Außerirdischer in seinen Büchern. Mattis geht einen Schritt zurück. Er guckt sich das grüne Ding noch einmal an. "Schippifato nackemeto", schimpft es auf Außerirdisch. Mattis nimmt den Außerirdischen vom Haken (an dem vorher die Uhr hing) und streichelt ihn. Er merkt, dass der Außerirdische es mag, wenn man ihn streichelt. Vielleicht weil er auch keine Freunde hat, denkt Mattis.

Dann stellt er sich vor: " Ich heiße Mattis", sagt Mattis. "Flitti flatti IMII", sagt Imii. Mattis steckt Imii in seine Hosentasche. Da entdeckt er das Ufo von Imii. Er nimmt beide Sachen mit in sein Kinderzimmer. Mattis fragt Imii: "Suchst du auch einen Freund?" Imii nickt. Er schnippt, und sofort wird Mattis genau so klein wie Imii. Also acht Zentimeter. Imii zieht Mattis mit in sein Ufo.

Zusammen fliegen sie los. Sie fliegen auf einen anderen Planeten. Der Planet heißt Akemedion 5. Als sie auf ihm gelandet sind und aussteigen, sind die beiden von mindestens 1000 Außerirdischen umringt, die einen Freudentanz machen. Vor allem wegen Imii (den jetzt doch alle mögen). Aber auch wegen Mattis. Zum Schluss sehen sie noch ein tolles Feuerwerk auf dem Mars. Der letzte Böller ist am schönsten. Es ist ein ganz großer Knall. Die Farben sprühen Kilometer weit.

So ein tolles Feuerwerk hat Mattis noch nie in seinem Leben gesehen. Er würde so gerne hierbleiben. Aber trotzdem fragt er Imii: "Wie soll ich überhaupt zurückkommen?" Da gibt Imii ihm ein Fläschchen mit Zaubertrank zum Zaubern. "Dinam aliti fita marako sisibu fattassi ninitissi jämato lidama kidarimi zitola Arak wilonda", sagt Imii. Mattis fragt: "Heißt das, ich muss das trinken und mir dann wünschen, ich bin zu Hause?" Imii nickt. Dann sagt er: "Balati Fatati girona langofa faani hira pato rakie manitalo Lamaté fotatti wingo!" "Ah, das heißt dann wahrscheinlich: Wenn du mich zu dir wünschen willst, dann musst du auch das Zauberwasser trinken." Imii klatscht in die Hände. Da holt Mattis seinen Fotoapparat und fotografiert Imii als Erinnerung. Sie sagen: "Tschüss", und dann wünscht sich Mattis nach Hause. Als er angekommen ist, hängt er das Foto über sein Bett. Jetzt hat Mattis einen guten Freund.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel