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Bergbautradition

Der Bergmannsverein stirbt langsam aus

  • Mo, 24. März 2014, 19:35 Uhr
    Buggingen

Die 40-Jahr-Feier des Bergmannsvereins Buggingen hat einen bitteren Beigeschmack. Den Kumpel fehlt für ihre Arbeit im Kalimuseum der Nachwuchs. Wie geht es weiter?

Schicht im Schacht: Volker Dennert (li...elbstgebauten Bergwerks-Schaustollen.   | Foto: Sigrid Umiger
Schicht im Schacht: Volker Dennert (links) und Fritz Siegwolf, die Vorsitzenden des 1974 gegründeten Bergmannsvereins Buggingen, im selbstgebauten Bergwerks-Schaustollen. Foto: Sigrid Umiger

Das Kalibergwerk Buggingen war fast 50 Jahre lang in Betrieb, bevor es 1973 geschlossen wurde. Ein Jahr später gründeten 89 Kalikumpel den Bergmannsverein Buggingen, damit die Geschichte des Dorfes nicht in Vergessenheit gerät. Seinen 40. Geburtstag hat der Verein am Sonntag mit einem Tag der offenen Tür im Kalimuseum und im Schaustollen gefeiert. Doch es gibt immer weniger Mitglieder, die das Museum lebendig machen.

Den Kalikumpels sei erst nach der Werkschließung bewusst geworden, wie wichtig es ist, die Bergbautradition zu wahren, sagt Volker Dennert, der seit 2009 Vorsitzender ist. Hermann Fink hat den Verein 1974 aufgebaut und bis 1988 geleitet. ...

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