Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Der coole Traum

Von Michael Kury, Klasse 4, Grundschule Horben  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
An einem regnerischen Tag, saßen die drei Freunde Paul, Lena und Max am Küchentisch und überlegten, was sie machen könnten. Paul sagte: "Mir ist so langweilig!" Lena antwortete ihm: "Ich habe eine Idee, wartet kurz." Kurz darauf kam sie wieder mit einem Buch, ein Zauberbuch. Max fragte: "Wo hast du das jetzt her?" Lena grinste und antwortete: "Mein Geheimnis!". Alle waren erstaunt, da das Buch sehr bunt aussah und fingen an, darin zu lesen. Was die meisten interessierte war ein Zauberspruch über einen Yeti. "Was ist ein Yeti?", frage Paul. Da Max ein Computerfreak ist, war er sofort am Computer. Er rief den anderen zu: "Kommt und schau euch, dass an!" Alle drängten sich um Max und schauten interessiert auf den Bildschirm. Dort stand, dass der Yeti in den Hochgebirgsregionen des Himalayas wohnt. Sie recherchierten weiter und waren sich einig, dass sie einen Yeti sehen müssen. Nur wie und wie kommt man dort hin? Paul kam eine Idee: "Wir haben doch das Zauberbuch! Wir zaubern uns einfach ein Gefährt, mit dem wir dort hinkommen". Lena sagte: "Das ist eine gute Idee".

Gesagt getan. Ein Zauberspruch und zehn Minuten später hatten sie ein Gefährt gezaubert, mit dem sie fahren, segeln und fliegen konnten. Ausgestattet mit Essen, Trinken und Kleidern verabschiedeten sie sich von ihren Eltern. Das Abenteuer begann. Nach drei Nächten und Tagen mit Sturm, Wind, Regen und Sonne, sind sie am Himalaya angekommen. Dort hatte es viel Schnee. Die drei Freunde begann sofort damit, den Berg zu besteigen, um zu der Höhle zu gelangen, wo der Yeti wohnen soll. Es war ein langer und steiler Weg bis nach oben. Endlich waren sie oben. Vor der Höhle lag ein angeknabbertes Schild auf dem Stand: "Bitte nicht stören!" Lena flüsterte: "Hier wohnt er!" Max antwortete mit zittriger Stimme: "Komm wir gehen rein." Also liefen sie los. Plötzlich schrie Paul: "Ich bin auf etwas getreten." Plötzlich hörten sie ein leises schnaufen. Max rief: "Reeennnttt!" Sie liefen so schnell sie konnten. Irgendetwas verfolgte sie. Aber nur was? War er es? Endlich waren sie raus aus der Höhle und wieder im Licht. Ängstlich versteckten sie sich hinter einem großen Stein. Als sie sahen, was sie da verfolgt hat, mussten sie laut lachen: es war ein weißes Eichhörnchen. Nichts zu sehen von einem Yeti. Paul, Lena und Max sahen sich verwirrt an. "Wo sind wir?", fragten sie sich. Erst jetzt merkten sie, dass sie am Küchentisch saßen und alle den gleichen Tagtraum hatten. Der aber echt cool und abenteuerlich war. Lena sagte leise: "Schade, dass es kein echtes Abenteuer war."

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