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Firmenporträt

Der Erfolg und sein Preis: Der Autozulieferer PWO in Oberkirch

Ronny Gert Bürckholdt
  • Fr, 04. Oktober 2013, 13:01 Uhr
    Wirtschaft

Wer verstehen will, was die deutsche Industrie auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig macht, kann nach Oberkirch fahren. Bei PWO lassen sich einige gute Gründe für den Exporterfolg made in Germany finden.

PWO in Oberkirch  | Foto: Peter Heck
PWO in Oberkirch Foto: Peter Heck
Durch die engen Straßen von Oberkirch-Stadelhofen schieben sich tonnenschwere Lastwagen. Vier Dutzend am Tag steuern das Werksgelände von PWO an oder kommen von dort. Das Unternehmen wirkt viel zu groß für die Gegend, belegt etwa ein Drittel der Fläche Stadelhofens. Man könnte sagen, Stadelhofen ist PWO.
Die Fabrikhallen sind benannt nach den Jahren ihrer Errichtung. Eine Halle 09 gibt es nicht, damals war Rezession. Die deutsche Wirtschaftskraft schwand um rekordhafte fünf Prozent, PWO machte zehn Millionen Euro Verlust, der Umsatz rauschte von 260 Millionen auf 200 Millionen Euro runter. So schnell, wie die Krise kam, ging sie. Gehen mussten viele Leiharbeiter, die Stammbelegschaft blieb. Es folgte ein Aufschwung. Heute gibt es eine Halle 10, eine 11, eine 12. Dieses Jahr peilt PWO einen Umsatz von ...

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