Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Der Esel ist gar nicht so dumm

Von Helena Hasemann, Klasse 4, René-Schickele-Schule  

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Der Esel war als guter Detektiv bekannt. Oft wurde er zu ganz schweren Fällen gerufen. Deshalb wurde er öfters in fremde Orte gerufen und musste vielfach reisen. Diesmal aber war es ein Fall, der in der Nähe zu lösen war und zwar in Schnappischnupp. Das Einrad der Ferkel war gestohlen und jeder verdächtigte jeden. Die Raben sagten, die Pferde hätten das Einrad gestohlen. Die Pferde aber sagten, die Hunde waren es. Und diese gaben sich unschuldig; es waren die Ratten sagten sie. Und so war es natürlich niemand.
Der Esel überlegte, wie er die Täter finden könnte. Er wusste vom Gemeindehaus, dass sich dort alle Tiere abwechselnd versammelten. So versteckte er sein Diktiergerät unter einen Lampenschirm im Versammlungsraum und wartete, dass die Tiere ihre Treffen abhielten. Dann schaltete er vorher das Diktiergerät ein. Nach der Versammlung der Ziegen hörte er das Gerät ab. Aber es war nicht Verdächtiges drauf. Danach kamen die Pferde, die Schafe, die Kühe und die Hunde. Aber bei allen war nichts zu hören. Erst als die Hühner ihr Treffen hatten, konnte der Esel beweisen, dass sie das Einrad in ihrem Stall versteckten. Sie benutzten es als Turngerät, immer zwei Hühner zusammen. Der Esel holte das Einrad aus dem Stall und gab es den Ferkeln zurück. Diese sagten dann zum Esel, dass auch die Hühner und alle anderen Tiere mit dem Einrad spielen dürfen.
Der Esel ging wieder nach Hause, denn der Fall war gelöst.

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