Der Exzess als Normalität
Das Ende der Transferzeit im Fußball zeigt: Es geht darum, wer das prallste Bankkonto hat.
Den Managern der Fußballbundesliga und ihre Kollegen in England, Italien, Frankreich und Spanien war in den vergangenen Tagen eines gemeinsam – erhöhter Stress. Der Grund: Die Transferfrist lief am Montag für diesen Sommer aus. Zahlreiche millionenschwere Last-Minute-Wechsel wurden noch vollzogen. Die Branche war überhitzt.
Fast 80 Millionen Euro ließ sich Manchester City den Wechsel des Wolfsburgers Kevin de Bruyne kosten, Schalke strich von Wolfsburg kolportierte 35 Millionen für Julian Draxler ein und ...